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Bootshaus Hard.

 

Die Position des bestehenden Bootshauses wird für das neue Gebäude beibehalten. Das Gebäude fügt sich sensibel und zeitlos in die Umgebung ein und präsentiert sich zurückhaltend am Bootsufer. Es wird eine feine Architektur an diesem Ort weitergeführt. Parallel zum Kanal öffnet sich die Fassade mit einem Sichtfenster, sodass die Sichtachse zum Bootskanal aufrecht erhalten bleibt und eine angenehme Luftigkeit und Leichtigkeit generiert. Die Südwest ausgerichtete und windgeschützte Terrasse, welche durch das auskragende Dach voll überdacht ist, lädt sowohl bei lauen Sommernächten, als auch bei windigen Herbsttagen zum Verweilen ein.

Im Obergeschoss gelangt man über den außenliegenden Treppenaufgang der Terrasse zum Eingang des Bootshauses. Vom Eingangsbereich tritt man direkt in den lichtdurchfluteten Aufenthaltsraum, welcher zugleich der Wohn-Ess-Bereich ist. Die großen Fensteröffnungen schaffen die Verbindung zwischen Innen und Außenraum. Der offene und großzügige Wohn-Ess-Bereich kann bei warmen Sommertagen durch öffenbare Schiebeelemente bis auf die Terrasse genutzt werden. Eine Galerie im Wohn-Ess-Bereich bildet ein weiteres Gestaltungselement im Innenraum. Über die Treppe hoch zur Galerie gelangt man in das Dachgeschoss, welches zusätzlich Privatsphäre einen Rückzugsort schafft.

Das Gebäude selbst spricht mit seiner äußeren monolithischen Form eine sehr klare Sprache; der Baukörper nimmt sich zurück und wirkt nie aufdringlich, präsentiert sich aber dennoch äußerst elegant.

 

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